Part 9: Wie ich mit Daten alles
schaffen kann
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- Der Weg des Zweifels (normales Leben)
- Der rationale fundierte erfolgreiche Weg (Datenerfasser)
Jetzt würde spontan jeder den Weg 2
wählen. Wieso? Weil Weg 1 negativ im Beschreib ist und man als Mensch wohl eher
den positiveren Weg einschlagen würde, egal wie dieser im Grunde aussieht. Wir
tendieren dazu, den erfolgreicheren Weg zu wählen, solange dieser nicht mit
allzu viel Aufwand verbunden ist.
Kommen wir also zum üblichen
Lebensweg. Wir werden geboren, wachsen in unterschiedlichen Gesellschaften auf,
bekommen eine Bildung je nach Land und verschiedenste Verhaltensweisen eingetrichtert.
Soweit ist eigentlich alles normal. Unser Leben plätschert mehr oder weniger
dahin, was auch sehr schön sein kann. Sehen wir uns dieses Plätschern doch
einmal im Detail an.
Auseinandergenommen bedeutet das
Plätschern ein gewohnter Arbeits/Schlafrythmus und abwechselnde, nicht genauer
definierte Freizeitaktivitäten in verschiedenen Zeitabständen. Das hängt
vollkommen von der eigenen Einstellung ab und dem sozialen Umfeld. In vielen
Fällen ist die Situation so, dass die eigentlichen Berufswünsche nie
verwirklicht werden.
Das eigene Potential bleibt ungenutzt, wegen der
Unsicherheit was die Zukunft bringt. Das geschieht genau dann, wenn keinerlei
Aufzeichnungen über definierte Ziele existieren.
So geschieht es auch, das
Menschen am Ende ihres Leben häufig zurückblicken und sich an all diejenigen
Dinge erinnern die sie nie getan haben. Der Datenerfasser würde wohl an dieser
Stelle ganz nüchtern sagen: „Aufgrund unserer derzeitigen Daten lässt sich
sagen, dass sie in dieser Form nur einmal leben.“ Was auch vollkommen stimmt.
In dieser Konstellation (Aussehen, Umfeld, Erfahrungen) lebt man kein zweites
Mal. Die Devise gilt: Ein gescheiterter Versuch ist besser als keiner. Jeder
weitere Versuch zeugt von wahrer Grösse. Es braucht Mut um an die eigenen Ziele
zu glauben und diese zu verfolgen.
Der Weg des Datenerfassers sieht wie
folgt aus:
Alles geschieht genau gleich. Bis
auf den Punkt, dass derjenige der Daten in seinem Leben erfasst, über mehr
Kontrolle verfügt. Es lassen sich die besten Entscheidungen zur besten Zeit
treffen. Bringt mir diese Weiterbildung etwas? Wie sehen meine Möglichkeiten
aus? Um wirklich das Potential zu erkennen sollte man auch kollaborativeDatensätze/Informationen benutzen, um das Gesamtbild zu verbessern. Jede
Situation, jedes Leben lässt sich grundlegend verändern. Die Vergangenheit ist
vergangen und es zählt jeweils nur was wir in der Gegenwart vollbringen.
Wählen wir ein Beispiel: Schlechte
Laune
Diese kommt nicht von irgendwoher,
sondern lässt sich schnell einordnen. Dazu benötigen sie lediglich Datensätze
ihrer Erinnerung. Schlafstörungen, Streitgespräche vom Vortag, finanzielle
Probleme usw. Es lässt sich ohne weiteres die Verstrickung der Faktoren
erkennen. Das eigentliche Problem ist es, das wegen den negativen Elementen die
positiven Dinge in ihrem Leben untergeordnet werden. Ihr Gehirn erinnert sich
meist nur an die zuletzt abgespeicherten Erinnerungen und Zustände wie
Müdigkeit fördern ihre Laune nicht wirklich. Positive Gedanken sind noch zu
weit weg. Um diese „Miese Laune“ zu bekämpfen, gilt es einen einfachen Trick.
Sie sammeln sich einen Hort an schönen Erinnerungen die ihnen wirklich etwas
bedeuten, die aber auch mit ihrer momentanen Situation zu tun haben. Sei es der
Ort, Jahreszeit, Personen, aber auch Vorhaben die sie noch realisieren möchten.
Aus der schlechten Laune wird schnell eine Aufbruchstimmung und alle um sie
herum werden sich fragen, ob sie gerade im Lotto gewonnen haben.
Daten können verschiedene Formen
haben. In Erinnerungen sind es eher Teildaten die sie abgespeichert haben. Wenn
sie ein Problem lösen wollen, erfassen sie zuerst das Problem und schon
schaffen sie alles. Der Austausch mit anderen Datenerfassern wird ihnen helfen,
die das gleiche Schicksal ereilt hat.