Mittwoch, 14. Dezember 2011


Part 12: Der Anfang vom Ende

Jedes Experiment hat sein Ende, bis es jemand anders weiterführt. In diesem Eintrag geht es um
meine Lehren und gewonnenen Weisheiten aus dem Thema „DataDriven Life“.

  1. Jede Lebenslage kann verändert werden, wenn man genug Datensätze hat und der Wille zur Veränderung auch tatsächlich stark genug ist.
  2. Daten alleine reichen nicht, es braucht auch den Willen sie verstehen zu wollen.
  3. Tägliche Erfassung von Daten erhöht die Verlässlichkeit der Ergebnisse.
  4. Nicht jedes Experiment führt zu einem wegweisenden Ergebnis.
  5. Selbst-Quantifizierung ist keine Hexerei.
  6. Zuerst muss man den Missstand erkennen, bevor die Veränderung geschehen kann.
  7. Daten lügen selten.
  8. Die Wahrnehmung des Menschen ist trügerisch und abhängig vom physischen, sowie dem psychischen Zustand.
  9. Ein Datenerfasser ist eine ganz spezielle Art von Mensch.
  10. Datenerfasser wollen die optimalsten Entscheidungen treffen.
  11. Ein starker Wille ist von Vorteil um ein langes Experiment wirklich durchzuziehen.
  12. Das Leben eines Datenerfassers beinhaltet nicht nur Datenerfassung.
  13. Coke Zero ist ungesund, beinhaltet Cyclamat und andere ungesunde Stoffe. Wieso das hier reingehört? Ich wollte die Daten erfassen welche Getränke ich noch zu mir nehmen kann ohne eine gesundheitliche Beeinträchtigung. Dies wegen meiner Unverträglichkeit von Industriezucker der in fast allem steckt. Nun bin ich zum Schluss gekommen, dass auch Zero Produkte keinen förderlichen Einfluss auf die Gesundheit haben. Zero bedeutet vielleicht 0 Zucker, dafür 100% ungesunde Süssungsmittel mit Verdacht auf krebserregende Stoffe. Nur ein Denkanstoss für den nächsten Einkauf. Alternativen sind Mineralwasser, Tee, Wasser J Bei diesen gibt es keine Bedenken.


Abschliessend gilt mein Dank meinem Bruder, der mir durch seine Tracking Erfahrungen sehr geholfen hat, wodurch ich neue Perspektiven gewinnen konnte. Es benötigt einen eisernen Willen wenn man Datenerfasser ist. Darum gilt mein Dank auch allen die Daten erfassen und so der Gesellschaft in verschiedenen Bereichen neue Erkenntnisse bringen. 


Ich bin auch weiterhin als Autor/PR Chef von Cybertron Design Studios im Internet anzutreffen. Wir entwickeln Apps für Business und Unterhaltung.  


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Samstag, 10. Dezember 2011


Part 11: Lebst du noch?

Heute dreht sich alles um die Frage, welche Opfer man selber bringen muss um „The Data Driven Life“ wirklich ernsthaft umzusetzen. Wer schafft es wirklich jedes Detail seines Verhaltens zu erfassen das einem relevant erscheint? Je nachdem welches Ziel verfolgt wird, ist ein lockerer Umgang mit der Einhaltung der Datenerfassung möglich. Dennoch müssen wir uns die Frage stellen wo die Motivation für die Aufrechterhaltung der Quantifizierung herkommen soll?
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Matthew Cornell hat die wichtigsten Punkte auf 5 Gründe heruntergebrochen, die ich für euch nochmals in eigene Worte gefasst habe.

Grund 1: Wir wollen endlich eine Antwort für unser Problem, den Sachverhalt oder die Ergebnisse. Jedes Experiment lebt davon, dass es Menschen gibt die ihren Wissenshorizont erweitern wollen.

Grund 2: Interessante Indikatoren oder Zwischenergebnisse. Alles was nicht sichtbar oder messbar ist, stört unser Gefühl einen ersten Erfolg errungen zu haben. Deswegen brauchen wir ein Teilerfolg indem wir schon nach einer gewissen Zeitdauer einen Teil des Ergebnisses haben oder zumindest einen Indikator für das Gelingen des Experiments.

Grund 3: Das Befriedigen der Neugier. Wir Menschen sind von Grund auf neugierig und wollen auch überrascht werden. Was wird es schöneres geben, als wenn wir von einem Ergebnis überrascht sind.

Grund 4: Um die Motivation wirklich zu erhalten, brauchen wir Mitmenschen mit denen wir unsere Ergebnisse teilen können oder mit denen wir zusammenarbeiten. Feedback und der Austausch von neuen Ideen ist faszinierend und ermöglicht auch einen Gewinn im zwischenmenschlichen Bereich.

Grund 5: Lebensveränderung. Wenn es um ein persönliches Anliegen geht, wird wohl die grösste Motivation sein, das eigene Leben für immer zu verändern. Bei Projekten wird das nicht so emotional sein, aber dennoch verändert jede Weiterentwicklung und Erfolge unser Leben von Grund auf.

Wir dürfen aber auch nicht vergessen, dass jedes Experiment uns ein Teil unserer Zeit nimmt. Seid euch darüber bewusst, dass ihr nicht vergesst vor lauter Datenerfassung in eigener Sache das Leben zu geniessen. Der Grund für euren Veränderungswunsch war meistens ein schöneres Leben. Wer Abnehmen möchte, will dies ja auch um besser auszusehen. Das bringt einem aber nur etwas, wenn man noch weiss wie man nach Erreichen dieses Zieles glücklich weiterleben kann.

Die wohl wichtigste Investition die man als Mensch hat, ist die eigene Zeit. Kein Geld dieser Welt kann diese aufwiegen und einem zurückgeben. Natürlich können Reiche sich Zeit kaufen, aber nicht wenn es um eine Veränderung des Lebens geht. Geld verändert zum Beispiel nur deine äusseren Umstände, macht dich vielleicht kurzfristig glücklich, aber auf lange Sicht muss es in einem drin stimmen. 

Dienstag, 6. Dezember 2011


Part 10: Auf Verbrecherjagd
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Was beim Sport nützlich ist, hilft an anderen Orten Verbrechen aufzuklären. Gerade bei Geräten mit GPS Funktion ist es möglich, diese per Internet aufzuspüren. Was geschieht aber wirklich wenn Besitzer und Gerät sich trennen? 

Das "Global Positioning System", kurz (GPS), ist ein globales Navigationssatellitensystem zur Positionsbestimmung und Zeitmessung. Das System wurde 1970 vom US-Verteidigungsministerium entwickelt. Ein Datensignal mit einer Datenrate von 50 bit/s und einer Rahmenperiode von 30s wird parallel mit Hilfe der Frequenzspreizung auf zwei Frequenzen gesendet. Das Gerät sendet ein Signal an die GPS Satelliten und so kann der Standort des Gerätes festgestellt werden.
Schon in vielen Fällen konnten auf diese Weise verdächtige Personen eines Verbrechens überführt werden. Dennoch stellt sich auch die Frage nach dem rechtlichen Aspekt der GPS Benutzung durch Ermittlungsbehörden. Heutige Täter die raffiniert vorgehen, sind sich der Überwachung bewusst und reagieren dementsprechend mit technischen Gegenmitteln.

Das GPS Tracking kann nicht nur helfen das eigene Handy, Ipad oder den Laptop wiederzufinden, sondern können damit tatsächlich Verbrechen aufgeklärt werden. Die Angst der Gesellschaft besteht aber darin, dass der Staat dadurch zuviel an Macht gewinnt. Ein guter Film zum Thema ist der Staatsfeind Nr. 1 mit Will Smith in der Hauptrolle. Was früher für Fiktion gehalten wurde, ist heute mehr oder weniger die Realität. Nennen wir es die unfreiwillige temporäre Datenerfassung durch verschiedene Bundesbehörden.

Ein kanadisches Unternehmen hat 2009 eine Tracking-Lösung vorgestellt, mit der gestohlene Laptops wiedergefunden werden könne. Der Besitzer muss bei einem Diebstahl das Unternehmen kontaktieren. Das System bereitet die erhaltenen Daten für das Gericht wiederverwertbar auf.
Ein Tracking System findet sich auch in den neuen Smartphones, wie auch im Iphone/Ipad wo man per Internet sein verlorenes Gerät tracken kann.