Dienstag, 6. Dezember 2011


Part 10: Auf Verbrecherjagd
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Was beim Sport nützlich ist, hilft an anderen Orten Verbrechen aufzuklären. Gerade bei Geräten mit GPS Funktion ist es möglich, diese per Internet aufzuspüren. Was geschieht aber wirklich wenn Besitzer und Gerät sich trennen? 

Das "Global Positioning System", kurz (GPS), ist ein globales Navigationssatellitensystem zur Positionsbestimmung und Zeitmessung. Das System wurde 1970 vom US-Verteidigungsministerium entwickelt. Ein Datensignal mit einer Datenrate von 50 bit/s und einer Rahmenperiode von 30s wird parallel mit Hilfe der Frequenzspreizung auf zwei Frequenzen gesendet. Das Gerät sendet ein Signal an die GPS Satelliten und so kann der Standort des Gerätes festgestellt werden.
Schon in vielen Fällen konnten auf diese Weise verdächtige Personen eines Verbrechens überführt werden. Dennoch stellt sich auch die Frage nach dem rechtlichen Aspekt der GPS Benutzung durch Ermittlungsbehörden. Heutige Täter die raffiniert vorgehen, sind sich der Überwachung bewusst und reagieren dementsprechend mit technischen Gegenmitteln.

Das GPS Tracking kann nicht nur helfen das eigene Handy, Ipad oder den Laptop wiederzufinden, sondern können damit tatsächlich Verbrechen aufgeklärt werden. Die Angst der Gesellschaft besteht aber darin, dass der Staat dadurch zuviel an Macht gewinnt. Ein guter Film zum Thema ist der Staatsfeind Nr. 1 mit Will Smith in der Hauptrolle. Was früher für Fiktion gehalten wurde, ist heute mehr oder weniger die Realität. Nennen wir es die unfreiwillige temporäre Datenerfassung durch verschiedene Bundesbehörden.

Ein kanadisches Unternehmen hat 2009 eine Tracking-Lösung vorgestellt, mit der gestohlene Laptops wiedergefunden werden könne. Der Besitzer muss bei einem Diebstahl das Unternehmen kontaktieren. Das System bereitet die erhaltenen Daten für das Gericht wiederverwertbar auf.
Ein Tracking System findet sich auch in den neuen Smartphones, wie auch im Iphone/Ipad wo man per Internet sein verlorenes Gerät tracken kann.

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