Part 10: Auf Verbrecherjagd
Was beim Sport nützlich ist, hilft an anderen Orten
Verbrechen aufzuklären. Gerade bei Geräten mit GPS Funktion ist es möglich,
diese per Internet aufzuspüren. Was geschieht aber wirklich wenn Besitzer und
Gerät sich trennen?
Das "Global Positioning System", kurz (GPS), ist ein
globales Navigationssatellitensystem zur Positionsbestimmung und Zeitmessung.
Das System wurde 1970 vom US-Verteidigungsministerium entwickelt. Ein
Datensignal mit einer Datenrate von 50 bit/s und einer Rahmenperiode von
30s wird parallel mit Hilfe der Frequenzspreizung auf zwei Frequenzen gesendet.
Das Gerät sendet ein Signal an die GPS Satelliten und so kann der Standort des
Gerätes festgestellt werden.
Schon in vielen Fällen konnten auf diese Weise
verdächtige Personen eines Verbrechens überführt werden. Dennoch stellt sich
auch die Frage nach dem rechtlichen Aspekt der GPS Benutzung durch
Ermittlungsbehörden. Heutige Täter die raffiniert vorgehen, sind sich der
Überwachung bewusst und reagieren dementsprechend mit technischen Gegenmitteln.
Das GPS Tracking kann nicht nur helfen das eigene
Handy, Ipad oder den Laptop wiederzufinden, sondern können damit tatsächlich Verbrechen
aufgeklärt werden. Die Angst der Gesellschaft besteht aber darin, dass der
Staat dadurch zuviel an Macht gewinnt. Ein guter Film zum Thema ist der
Staatsfeind Nr. 1 mit Will Smith in der Hauptrolle. Was früher für Fiktion
gehalten wurde, ist heute mehr oder weniger die Realität. Nennen wir es die
unfreiwillige temporäre Datenerfassung durch verschiedene Bundesbehörden.
Ein kanadisches Unternehmen hat 2009 eine
Tracking-Lösung vorgestellt, mit der gestohlene Laptops wiedergefunden werden
könne. Der Besitzer muss bei einem Diebstahl das Unternehmen kontaktieren. Das
System bereitet die erhaltenen Daten für das Gericht wiederverwertbar auf.
Ein Tracking System findet sich auch in den neuen
Smartphones, wie auch im Iphone/Ipad wo man per Internet sein verlorenes Gerät
tracken kann.
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